DLA Piper engagiert sich für Flutopfer
DLA Piper Partner Ludger Giesberts rief die Kölner und Frankfurter Kolleginnen und Kollegen zum Hilfseinsatz für die Opfer der Flutkatastrophe im Rhein-Main-Gebiet auf. Nach Abschluss der Aktionen möchten wir Ihnen einen kleinen Einblick mit Eindrücken aus den Einsatzgebieten geben – verbunden mit dem herzlichen Dank an alle Helferinnen und Helfer für ihren Beitrag zum Wiederaufbau in den betroffenen Gebieten.
Am 28.07.2021 fuhren 16 Kolleginnen und Kollegen aus dem Kölner Office gemeinsam mit dem Bus nach Gemünd / Eifel. Die kleine Gemeinde war durch die über die Ufer getretenen Flüsse Urft und Olef fast völlig überschwemmt. Ludger Giesberts begleitete als Kölner Partner die Fahrt. Er hatte auch den Kontakt zu der privat geführten Behinderteneinrichtung, ein ehemaliges Altenheim, hergestellt, die an diesem Tag unsere Unterstützung erhalten sollte. Das direkt neben der Urft gelegene Gebäude und Gelände musste von Schlammmassen und Müll befreit werden. Es wurden Holzverkleidungen und Fliesen herausgetragen und abgespült, um sie wieder einsatzfähig zu machen. Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Einrichtung stemmten den Boden aus dem Gebäude, DLA Piper Mitarbeitende beförderten den Schutt mit Schaufel und Schubkarre in aufgestellte Container. Gemeinsam wurde wortwörtlich viel bewegt. Nach Schätzungen des Bauleiters hat die DLA Piper Truppe über 30 Tonnen Abfall in Container befördert. Die Hilfe wurde dankbar angenommen.
Zwei Tage später machten sich 9 weitere Helfer und Helferinnen auf den Weg nach Lommersum im Kreis Euskirchen. Das Team half hier bei Aufräumarbeiten auf einem Reiterhof, der von der Erftüberflutung stark betroffen war. Alle Tiere sind wohlauf, obwohl das Wasser in den Ställen auf 1,80 m stand. Hier galt es einiges aufzuräumen: Nasse Möbel und andere zerstörte Dinge in der Reithalle mussten zerkleinert und entsorgt, Wiesen von Müll befreit und Holz eingesammelt und gestapelt werden. Die Kolleginnen und Kollegen packten fleißig mit an und es konnte viel erledigt werden. Die Besitzer des Hofs zeigten sich dankbar über die Hilfe.
Einer gänzlich anderen Hilfsaktion haben sich Frankfurter Kollegen und Kolleginnen angeschlossen. Sie unterstützten das Weingut St. Antony, welches Winzer aus nicht betroffenen Regionen zur Weinspende aufgerufen hat, um mit dem Verkauf Geld für Winzer in betroffenen Gebieten zu sammeln. Es wurden Flaschen sortiert und verpackt, Kartons mussten gestapelt und versandfertig gemacht werden. Mit dem Verkauf der Weinpakete kamen schon 1,3 Mio € zusammen, die den betroffenen Winzern und Winzerinnen zugutekommen.
Wir wünschen allen Betroffenen weiterhin Stärke und Durchhaltevermögen!